Besonders bei LED-Beleuchtung kann es zu einem Phänomen kommen, das wir oft nicht wahrnehmen: flickerndes Licht. Dieses Flickern, das mit bloßem Auge meistens sichtbar ist, kann jedoch erhebliche Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben.
Schlechte, gedimmte oder minderwertige LEDs können ein unregelmäßiges Licht aussenden, das uns negativ beeinflusst, auch wenn unser Auge das Flickern nicht sieht. Die Signale, die über den Sehnerv an das Sehzentrum geleitet werden, werden in dem Fall aktiv vom Gehirn überarbeitet, sodass wir das Flickern nicht sehen. Dies kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter:
- Kopfschmerzen: Viele Menschen berichten von häufigen Kopfschmerzen oder Migräneanfällen in Räumen mit flickerndem Licht.
- Konzentrationsschwierigkeiten: Flickerndes Licht kann die Fähigkeit zur Konzentration beeinträchtigen und die Produktivität verringern.
Insgesamt kann eine schlechte künstliche Beleuchtung zu gesundheitlichen Belastungen führen. Zu wenig Tageslicht beeinträchtigt außerdem unsere innere Uhr und wirkt sich auf Stimmung und Schlaf aus.
- Augenbelastung: Das ständige Anpassen der Augen an wechselnde Lichtverhältnisse kann zu Müdigkeit und Unbehagen führen.
- Einige Studien deuten darauf hin, dass schlechtes und zu wenig Licht unsere Stimmung und unseren Schlaf negativ beeinflussen können.
Was kannst du tun? Achte beim Kauf von LED-Lampen auf Qualität! Hochwertige Produkte von namhaften Herstellern haben oft eine bessere Lichtqualität. Die Dimmung von LEDs ist etwas komplizierter, wenn du kannst, achte auf eine Stromdimmung (keine Dimmung über sog. Pulsweitenmodulation PWM (an/aus/an/aus)).
Deine Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen – gerade dann, wenn es um das Licht geht, das dich tagtäglich umgibt!